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BOB - Bug out Bag

28/3/2015

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BOB - BUG OUT BAG

Ein BOB ist ein FLUCHTRUCKSACK. Dementsprechend leicht und schnell zugänglich sollte er sein. Gerade in Deutschland wird oft ein Trekkingrucksack mit einem BOB gleichgesetzt, was aber vollkommen falsch ist - einen BOB hat man, wenn man ihn direkt schnappen kann, und damit immer noch über einen Zaun springen kann... ein 25 Liter-Rucksack sollte reichen, er sollte ohne Wasser nicht schwerer als 10 bis 12 kg sein -zumindest meiner Meinung nach.

Nachdem immer wieder mal in den Foren die Frage auftaucht, was in einen BOB gehört, habe ich das gerade (mal wieder) zusammengetragen - und mir dann gedacht, dass ich das hier auch posten könnte, immer mal erweitern, und eure Anregungen aufnehmen.

Meine BOB-Packliste also:

Es gibt drei Punkte, die wichtig sind bei einer Flucht (wofür ein BOB ja da ist), die aber auch bei jedem Szenario, bei dem man aus seinem Haus raus in die Natur muss, wichtig sind.

1. Nahrung (zum ersten Wasser, und das Wissen darum, wie man es draußen gewinnt, im BOB sollte man wohl einen Wasserfilter haben, die meisten werden wohl einen Katadyn-Filter empfehlen, ich auch, selbst wenn ich persönlich leider noch keinen habe). Feste Nahrung (für ein paar Tage Vorrat im BOB, danach Fähigkeiten, Wildkräuter zu sammeln und zu jagen, was in Deutschland schwierig ist zu trainieren, weil verboten)

2. Feuer (vom Feuerzeug bis hin zur Fähigkeit des Handdrill)

3. Unterkunft (Shelter, Zelt, Tarp)

Wenn man diese drei Dinge abgedeckt hat, dann ist man richtig weit. Es ist nicht mal teuer, die Materialien dazu zusammen zu bekommen, und die dazugehörigen Fähigkeiten kann man auf Youtube-Videos lernen und dann draußen trainieren. Ich habe beschlossen, genau zu diesem Thema eine Videoreihe herauszubringen.

Werzeuge und Verbrauchsmaterialien:
- Messer (festehend, Fulltang)
- Klappsäge (die 5€-Säge aus dem Baumarkt reicht vollkommen)
- Hauwerkzeug (kleines Beil oder Machete, damit man nicht immer sein Messer dazu mißbrauchen muss)
- Paracord
- Panzerband (Gaffertape)
- Kabelbinder
- evtl. Gripzange

Ein Medikit ist wirklich sehr wichtig, den grundsätzlichen Inhalt findet man in jedem Verbandskasten eines Autos. Dazu noch Einweg-Skalpelle (auch wenn man selbst sie nicht benutzen könnte, es kann sich vielleicht jemand finden, der es kann), Nadel und Faden für Wunden (Beschaffung hab ich selbst noch nicht geklärt), und natürlich Medikamente - die Wichtigsten sind frei in der Apotheke zu bekommen.

- Ibuprofen Schmerzmittel, entzündungshemmend, (Vorsicht: geht auf die Nieren). Frei verkäufliches Ibuprofen hat nie mehr an 400mg Wirkstoff, die frei kaufbaren 600er, da bezieht sich die Menge auf das in manchen Ibus dankenswerterweise enthaltene LYSIN! Der Mehrpreis lohnt sich aber nicht.

-Paracetamol (Schmerzmittel, Fiebersenkend, Vorsicht, geht auf die Leber.)

ACHTUNG: auch wenn ich persönlich keine Probleme in der Vergangenheit hatte, die beiden Mittel zu kombinieren - Notärzte geben in der letzten Zeit immer wieder die Bedenken, dass die Kombination von Ibuprofen und Paracetamol mehrfach zu Todesfällen geführt hat. Jeder muss selbst seinen Körper am besten kennen!

- Ceterizin: ein Antihistamin, ein Mittel gegen plötzlich auftretende Allergien also

- Magenschutz , z.B. Omeprazol, gerade wichtig, wenn man tagelang Schmerzmittel nehmen muss, oder sowieso Probleme mit der Magensäure hat (u.a. auch Bullrich Salz)

- Mittel gegen Verstopfung

- Mittel gegen Durchfall (Kohletabletten (kann man auch für einen improvisierten Wasserfilter nehmen), besser ist Loperamid)

- Brand- und Wundsalbe

- Aluminium Sulfat - Stift (Blutstiller bei Nassrasur): zum Blutstillen bei kleinen fiesen Schnitten... ausbluten lassen ist ja OK, aber irgendwann ist auch wieder gut. „wink“-Emoticon

- Augentropfen gegen Entzündung und Trockenheit

- eine Tube provisorische Zahnfüllung

- möglichst ein Antibiotikum (redet mit eurem Arzt wegen einer Reiseapotheke) - Alternativen, wie sie oft genannt werden (aus der Zoohandlung für Fische etc.) kann ich aus eigenen Erfahrungen NICHT bestätigen

- wichtige private Medis, falls man z.B. Diabetiker ist!
(mehr fällt mir grad nicht ein, ich ergänze das bei Bedarf)

Ist man eher auf ein urbanes Szenario aus, sieht es etwas anders aus: da wird es wichtig sein, aus einem Haus entkommen zu können (Handschellen öffnen, Türen öffnen, sich urban tarnen und nicht auffallen, Nahkampf bei Konfrontationen).

Dazu kommt sicher auch Schloßöffnung mit Picks, um "einzubrechen" und sich Material, Nahrung und Unterschlupf zu besorgen. In einem urbanen Szenario gehört aber auch dazu, möglichst schnell da weg zu kommen, hin dahin, wo es ungefährlicher wird, also ländliche Gegend und Natur, womit der erste BOB wieder wichtig wird.

Mehr fällt mir aus dem Handgelenk grad nicht ein, ich hoffe, ich konnte helfen.

Ich werde dieses Posting immer wieder ergänzen und verbessern, dazu wären auch eure Vorschläge ganz wichtig. Ich weiß, dass sich auf meiner Seite ein paar Mediziner tummeln, gerade eure Erfahrungen sind mir und uns sehr wichtig.

Bis dann,
Liebe Grüße, und immer eine Handbreit Feuer übern Hobo!
Euer
Chris, der Survival Dummy :-)

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Survival Dummy schafft es in die Medien !

12/3/2015

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Der Survival Dummy hat es in die Medien geschafft!!!



Und dann auch gleich noch in die YPS!

Das hätt ich mir als Kind auch nicht träumen lassen. ;-)




#Bushcraft #Survival #YPS

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    "Survival Dummy" ist eine Kunstfigur, die einen Gegenpol zu den üblichen Outdoor- und Survival-Youtubern bieten will. Sind die anderen meistens seit Jahren und Jahrzehnten Spezialisten, ist Survival Dummy dafür da, zu zeigen, welche Techniken auch ungeübt funktionieren, und welche Techniken nur von Profis ausprobiert werden sollten - er ist eben der Dummy für den durchschnittlichen, normalen Überlebenskünstler.

    Und das nicht nur im Outdoorbereich. Überleben muss man ja meistens nicht im Wald - sondern im Leben, im Beruf, in der Stadt, Zuhause. Insofern wird es auch Tips für Prepper, EDC'ler und BOB'ler geben, sowie für Haushalt und Küche und aus jeglichem DIY-Bereich.

    Survival beginnt nun mal nicht im Wald, sondern im Kopf. In diesem Sinne: Spezialisten gibt´s genug! ;-)

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